
Wasser mit oder ohne?
Ob Wasser mit oder ohne Kohlensäure gesünder ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter persönliche Vorlieben und individuelle gesundheitliche Bedingungen. Grundsätzlich erfüllt beides den Zweck der Flüssigkeitszufuhr, was für die Gesundheit von entscheidender Bedeutung ist.
Kohlensäurehaltiges Wasser bietet eine erfrischende, spritzige Alternative zum stillen Wasser. Einige Menschen finden, dass das Trinken von kohlensäurehaltigem Wasser das Durstgefühl besser stillt und es daher einfacher macht, mehr Flüssigkeit zu sich zu nehmen.
Jedoch kann kohlensäurehaltiges Wasser bei einigen Menschen Verdauungsbeschwerden verursachen. Die Kohlensäure führt zu Blähungen oder Aufstossen, was bei Menschen mit empfindlichem Magen oder bestimmten Erkrankungen wie Reflux oder Reizdarmsyndrom unangenehm sein kann. Der erhöhte Säuregehalt im kohlensäurehaltigen Wasser könnte auch den Zahnschmelz angreifen, wenn es in grossen Mengen konsumiert wird.
Stilles Wasser ist die neutralere Option, da es weder Kohlensäure noch einen erhöhten Säuregehalt aufweist. Das macht es ideal für Menschen mit empfindlichem Magen oder solchen, die häufig unter Sodbrennen leiden. Stilles Wasser eignet sich zudem besser zum Kochen und zur Zubereitung von Speisen oder Getränken, da es keine Kohlensäure enthält, die Geschmack oder Textur verändern könnte.