
Homöopathie beruht auf der Idee, dass eine Substanz, die in hoher Dosis Krankheitssymptome hervorrufen kann, in sehr geringer Dosierung ähnliche Symptome heilen kann. Die verwendeten Mittel werden durch mehrfaches Verdünnen und Verschütteln hergestellt, wobei angenommen wird, dass diese Prozesse die Heilkraft der Substanz verstärken.
Ein zentrales Konzept der Homöopathie ist die Individualisierung der Behandlung. Ein Homöopath wählt das geeignete Mittel aufgrund der spezifischen Symptome und der persönlichen Konstitution des Patienten aus. Dieser ganzheitliche Ansatz berücksichtigt nicht nur die körperlichen Beschwerden, sondern auch die emotionale und mentale Verfassung des Patienten.
Homöopathische Mittel werden oft zur Behandlung einer Vielzahl von Erkrankungen eingesetzt, von akuten Beschwerden wie Erkältungen oder Magen-Darm-Beschwerden bis hin zu chronischen Krankheiten wie allergischen Erkrankungen oder Hautproblemen. Viele Anwender schätzen die sanfte Wirkung der Homöopathie und die geringe Häufigkeit von Nebenwirkungen im Vergleich zu konventionellen Medikamenten.